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Das exclusivste Retzer Turnier 2012

POLIZ.EU Invitational kürt POLIZ.EUmeister

kill kill kill kill kill

Wie schon letztes Jahr und vielleicht auch das Jahr zuvor traf sich Österreichs freidenkende Discgolf Elite zum Final Battle des Jahres 2011. Bewaffnet mit Scheiben und Glühwein wagte sich der komplette golfende Toscani-Clan (Babsi, Clemens und der noch amtierende Vereinsmeister Philipp), Helmut, Robsi, Andi, die neue EhrenPOLIZ.EUstin Magda und Überraschungsgast Bernd K. auf das um einige Bahnen erweiterte Schlachtfeld. Gegen Mittag waren wir alle vor Ort, stärkten uns kurz in der kantine mit Essen und natürlich Glühwein für die kalten, aber recht windstillen und sonnigen Bedingungen. In einem kompakten 8er-Flight ging es los. Geplant waren eigentlich 22 Bahnen, aber die rasch einbrechende Dunkelheit machte uns einen Strich durch die Rechnung, wir würden nach 19 Bahnen vorzeitig beenden müssen. Babsi hatte sich mit einem beeindruckenden 4er auf Bahn 1 wohl etwas verausgabt und brillierte dann mit einigen unterhaltenden Showeinlagen (zum Beispiel ein beinahe zweistelliger Score auf der kurzen Bahn 5 beim Clubhaus und 2rethrows auf Bahn 15). Helmut und Philipp begannen mit einem sportlichen 6er und liessen dann mit einem teils recht durchwachsenem Spiel bis zum Ende keine gute Einschätzung eines Zwischenstands zu. Letztendlich schlug Philipp Herrn Helmut dennoch um einige Punkte, konnte aber nicht an die Glanzleistung des letzten Jahres anschließen. Bernd K., Gewinner der Berndwertung, spielte mit wenigen Patzern, eine Fiasko auf Bahn 13 und einigen Birdies dennoch recht konstant, was ihm letztendlich mit +7 einen Punkt Vorsprung auf Clemens brachte, der damit schon zum dritten mal im heurigen jahr nur den 2. Platz nach Hause tragen durfte. Robsi spielte technisch ausgeklügelt, beendhell hell hell hellete die Runde nach 19 Bahnen zusammen mit Philipp mit +12. Magda spielte ein sicheres Spiel, obwohl sich ihr besonders auf Bahn 14 ein Dornenbusch recht hartnäckig ih ihre Flugbahn stellte und auf der abschließenden Bahn 17 ihr erster Wurf das OB zielsicher und ohne Umweg erreichte. Andi, von dem kein einziges mal "ich hasse dieses Spiel" zu hören war - dein Punsch in der Thermoskanne hatte wohl seine beruhigende Wirkung entfaltet, spielte sich unspektakulär auf Platz 5 vor Magda, Helmut und Babsi. Jakob wurde in Abwesenheit zum deutschen Poliz.eumeister gekürt, er hatte sich dafür auch mächtig angestrengt.
POLIZ.EUmeister der offenen Klasse wird Clemens. Philipp gewinnt in der Studentenklasse, Magda bei den EhrenPOLIZ.EUsten, Babsi bei den Damen U30, Helmut (noch) in der Schwergewichtsklasse, dort wird er nach jetzigem Trend nächstes Jahr wohl leider nicht mehr starten dürfen. Andi wird Wiener POLIZ.EUmeister, und Robsi siegt souverän in der asiatischen Klasse. Und Bernd K. siegt unangefochten in der Berndwertung.

Soetwas mußte natürlich gefeiert werden. Mit noch mehr Glühwein in der Kantine. Und einer Exkursion zum Heurigen...

Mehr Bilder von diesem einzigartigen Event gibt es in unserer Überwachung

Seasons beatings!

season beatings
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Aufwärmen vor dem Doubles:

Ranglistenturnier in Eisenstadt

Eisenstadt 2012

 

Nur 8 Tage vor dem Auftakt des Retzcups fand das erste heurige Turnier in Eisenstadt statt. Anfängliche Kühle und teils leichter Nieselregen wichen nach der Mittagspause so etwas ähnlichem wie Sonneschein. Stellenweise gab es noch Schneereste, großteils war die weiße Pracht der Vorwoche aber schon in Gatsch aufgegangen. Der 12-Hole-Kurs präsentierte sich gut bespielbar, recht flüssig und gut abwechslungsreich mit einer Mischung aus offenen und bäumigen Holes aus dem Bahnenkonvolut des Bernd K. Rund 40 Starter aus Ostösterreich, Kroatien und Ungarn hielten das Starterfeld international und wettberwerbswürdig. Die rutschigen Verhältnisse konnten Hannes Hielfer anscheinen nicht beeinträchtigen, er gewann unangefochten vor Hausherrn Bischof Horak und Bernd Wender. Bei den Damen konnte sich Katharina Gusenbauer nach einem Stechen auf Bahn 1 (nur kurze Messer waren zulässig) vor Susanne Giendl behaupten. Nun zum Team: Magda konnte in der dicht besetzten Damenklasse leider keinen Podiumsplatz erkämpfen, muß sie ja auch nicht, sie hatte sich für die EM ja sowieso schon einen Startplatz erspielt gehabt. Helmut konnte einen hervorragenden zweistelligen Score nach Hause tragen, Clemens wurde 7. Und damit hat er sich damit einen neuen Highscore in der Rangliste erspielen können!

 

Stockholm-Story

Skandal um Uppsala

 Einer der größten Skandale in der Geschichte Schwedens dürfte durch eine Gruppe österreichischer Forscher aufgedeckt worden sein. Sucht man auf Wikipedia nach Uppsala (Viertgrößte Stadt Schwedens) findet man unter dem Punkt Sehenswürdigkeiten folgende Aufzählung:
„Uppsala hat eine Domkirche, ein Schloss hoch über der Stadt, die bekannte Universitätsbibliothek Carolina Rediviva, eine Universitätsaula und ein Universitätsmuseum.“

Zumindest eine dieser Sehenswürdigkeiten dürfte wohl pure Erfindung sein. Trotz langer intensiver Suche, Befragung von Einheimischen, Kartenstudien etc. konnte diese angebliche Sehenswürdigkeit nicht gefunden werden – es handelt sich um die ach so bekannte Universitätsbibliothek Carolina Rediviva. Forschungsleiter Toscani „Eine Frechheit“.

Gründe hierfür könnte es viele geben. Der Tourismus ist auch in Schweden ein entscheidender Faktor. Die Aussicht den Codex Argenteus, den die Bibliothek angeblich beherbergt, aus dem 5.-6. Jahrhundert, der zu den ältesten schriftlichen Zeugnissen in einer germanischen Sprache zählt, zu sehen, lockt jährlich tausende Touristen nach Uppsala. Da die enttäuschten Besucher nicht unverrichteter Dinge Uppsala verlassen wollen, werden die anderen, zweifelsfrei weniger attraktiven „Sehenswürdigkeiten“ besucht und die Enttäuschung mit einem Bier (0,33 Liter Leichtbier für umgerechnet fast 6 Euro) geschmälert. So kommt doch noch Geld in die Taschen der Uppsalaner. Auch die attraktiven Förderungen könnten Grund für diesen Skandal sein. So investierte die Regierung für Um- und Anbauten mehr als eine halbe Million (Kronen) – wohin dieses Geld floss wird wohl auch König Karl Gustav XVI interessieren.

Die Antwort auf diese Frage quälte Toscani über mehr als fünf Jahre- bis er beschloss mit einer neuen, schlagkräftigen Gruppe erneut nach Uppsala und Umgebung zu fahren um zu sehen wohin das Geld der Regierung floss. Bereits nach ersten Internetrecherchen entstand ein Verdacht, der sich vor Ort verhärtete. Hobbyforscher Hnizdo: „Erst konnten wir es nicht glauben, aber die Lösung war eigentlich offensichtlich. Bereits kurze 50 Autominuten nach Uppsala gab es einen beeindrucken Discgolf Parcour. Dieser sollte angeblich sogar noch beeindruckender als das österreichische Aushängeschild „Retz“ sein – ohne Förderungen der Regierung wohl nicht sehr wahrscheinlich.“ Also reiste die Gruppe nach Schweden um diesen Gerücht nachzugehen. Tatsächlich präsentierte sich kurzweilige Minuten (Während der Autofahrt bildeten sich die Forscher mit lokaler Lektüre weiter) nach Uppsala ein idyllisch gelegener Discgolfparcour. OB-Pflöcke wohin das Auge reichte, Wasserhindernisse, Inseln,… Sogar ein eigenes Fitnesscenter mittendrin beeindruckte die Österreichische Delegation. Auch den Praxistest bestand der Parcour mit Bavour – er brachte die Delegation zur Verzweiflung. Eine klare Sache – ohne Förderung durch die Regierung nicht zu machen.

Also gab es nur eine Möglichkeit: König Karl Gustav XVI muss „Poliz.eu“ Ehrenmitglied werden – vielleicht ergeben sich hier Möglichkeiten Retz noch attraktiver und damit zum europäischen Aushängeschild zu machen. Clemens Toscani: „So könnten wir den Dornenvorrat deutlich aufstocken, auch Gelsen und loses Geröll ließe sich mit einer Förderung locker verdoppeln. Außerdem wenn es andere Discgolfvereine gibt die einen „Präsidenten“ haben ist es nur würdig und Recht wenn die Polizeusten einen König haben.“ Schriftführer und Kassier Niederbacher arbeitet aktuell an einem Aufnahmeverfahren. Da es für die Polizeusten bisher nur ein Austrittsformular gibt wird dies aber leider noch etwas Zeit beanspruchen.

So könnte der Skandal in Uppsala noch etwas Gutes an sich haben und wir Österreicher mit gutem Vorbild voran gehen und gleich von Anfang an mit offenen Karten spielen:

„Denn beschissen wird nur wenn es um die Ehre geht – Poliz.eusten Ehrenwort“.

Getaway in Stockholm 

 

Sonne, Wind, Regen und Schnee beim Ice-Doubles

So ein Aprilwetter gibts nur bei uns:

So schön hatte der Sonntagmorgen begonnen. Sonnig, wolkenfrei, ein bisschen Wind. Ein bisschen mehr als wir auf die Anhöhe kamen. Das merkte nicht nur die POLIZ.EU sondern auch die anderen waghalsigen Scheibengolfer die sich vom Eisenstädter Turnier schon erholt hatten. 18 Mann hoch waren die strammen Jungs und Mädls in mixed oder men Teams angetreten um Ruhm, Ehre oder Punkte für den Retzcup zu sammeln. Wie gesagt, der Wind machte den meisten zu schaffen, schon wirkten die Scores nicht eines Doubles würdig, doch dann kam aus dem Nichts schon gegen 10:45 der für Nachmittag prognostizierte leichte Regen. Dieser wandelte sich in kürzester Zeit in einen Graupelschauer, gefolgt von Schnee und dann wieder Regen. Um schneller wieder trocken zu werden frischte der Wind gottseidank auf und machte das Spiel auf den exponierteren Bahnen recht spannend.
Wenig verwundernd ist wohl daß ob dieser Wetterkapriolen die geplante Spielzeit für die erste Runde etwas überschritten wurde. Dies, und die Tatsache daß manch einer bins auf die Unterhosen nass war, resultierte in einer verkürzten zweiten Runde mit nur 12 statt 21 gespielten Bahnen. Ganz nebenbei: Nachmittags schien die Sonne. Und es war wieder warm...

Doubles?Lagen zur Mittagspause am trocknenden und wärmenden Ölofen noch 3 Teams (Philipp/Helmut, Mossi/Othmar und Clemens/Robsi) Kopf an Kopf, konnten sich die lokalen Favoriten mit einer fantastischen Runde (5 Bogeys, 5 Birides und 2 Pars) vom Rest absetzen. Auf Platz 2 landete bei den Herren Mossi und Othmar, Helmut und Philipp werden starke 3. und verweisen "Mr. Discgolf" Michl P. und Anton auf ihren (4.) Platz.

Bei den Mixed Teams siegt Bern K. mit Michala Trimmel vor Susanne G./ Ousama El N. (2.) und Familie Paulus mit ein paar 5-Zehn auf Platzt 3.

Besonders wenig Spaß hatten hoffentlich Andi und Magda. Denn sie haben es auch nicht aufs Stockerl geschafft. Wir wünschen es Ihnen.

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